Rating und Finanzkommunikation als Erfolgsfaktoren für Unternehmen
Ein gutes Unternehmensrating als verdichtete Kennziffer für die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens ist ein deutlicher Wettbewerbsvorteil gegenüber den wesentlichen Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Lieferanten, Banken und Kreditversicherern.
Die Umsetzung von ratingverbessernden Maßnahmen erhöht den Geschäftserfolg und trägt somit zur Absicherung der Marktposition des Unternehmens bei.
Neben bilanzpolitischen Ausgestaltungen von Geschäftsvorfällen wie Bewertungen, Ausübung von Wahlrechten, Ermessenspielräumen und Darstellungen gewinnt auch eine professionelle Finanzkommunikation an alle Finanzpartner immer mehr an Bedeutung.
Mit der zunehmenden Bedeutung von Kreditversicherern als Risikopartner ist daher eine professionelle und zeitgerechte Kommunikation von wesentlichen das Rating beeinflussenden Ereignissen (positiv wie negativ) auch an diese Finanzpartner unerlässlich. Insbesondere da eine professionelle Finanzkommunikation ein wichtiges Soft-Fact-Kriterium im Ratingkatalog der Kreditversicherer darstellen kann. Besser eine „unangenehme“ Finanznachricht zeitgerecht an die Kreditversicherer kommunizieren und erklären, als später von Stockungen und Sperren von Lieferantenkrediten betroffen zu sein.
Laut einer Umfrage des Verbandes der Vereine Creditreform e.V. im Jahr 2017 sieht ein signifikanter Anteil der befragten deutschen mittelständischen Unternehmen die Effekte einer professionellen Finanzkommunikation durchwegs positiv:
Quelle: Verband der Vereine Creditreform e.V.
Laut dieser Umfrage bestätigen beispielsweise 80% der befragten Unternehmen, dass eine solide Finanzkommunikation die Finanzierungssicherheit erhöht.
A.C.I.C. empfiehlt daher die Möglichkeiten einer zielgerichteten Kommunikation an den Finanzierungspartner Kreditversicherung zur Optimierung des Unternehmenserfolges immer zu nützen.